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Verhaltenstherapie

 
   

Kurzgefasste Patienteninformation

Mit der Verhaltenstherapie (VT) wird ein psychotherapeutisches Verfahren praktiziert, das an der aktuellen Problemlage und an den gegenwärtigen Lebensumständen des Patienten ansetzt und hierbei die individuelle Lebensgeschichte und die bisherigen Lernerfahrungen mit einbezieht. Depressionen, Zwänge, Panik, Ängste, Schlafstörungen, Abhängigkeiten, und psychosomatische Störungen können durch verhaltenstherapeutische Methoden wirkungsvoll behandelt werden. Im vertrauensvollen Verhältnis zwischen Patient und Therapeut werden Therapieziele gemeinsam formuliert. Gefördert wird die Eigenständigkeit des Patienten.

Schwerpunkt der Behandlung ist die aktive Bewältigung der Probleme und das Einüben neuer Handlungsmöglichkeiten, z.B. werden in der Angstbehandlung angstauslösende Situationen außerhalb der Praxis aufgesucht. Die Rolle des Therapeuten ist aktiv: er hilft, die lebensgeschichtlich erworbenen Verhaltensmuster zu verstehen und unterstützt die Schritte des Patienten hin zur Veränderung im Denken, Fühlen und Handeln. Als Wissensgrundlage dienen hierzu die Ergebnisse psychologischer Forschung unter Einbeziehung medizinischerund neurobiologischer Erkenntnisse. Die Häufigkeit der Sitzungen wird der individuellen Problemlage angepasst. Bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen werden in der Regel auch die Bezugspersonen einbezogen.

Einzeln oder in der Gruppe durchgeführt, ist die Verhaltenstherapie - im Rahmen der individuellen Möglichkeiten – ein effektives psychotherapeutisches Verfahren, das oft in einem überschaubaren Zeitraum zu nachhaltigen positiven Veränderungen führt.